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Besonders zur kalten Jahreszeit sind die klimatischen Bedingungen purer Stress für den Körper von Katzen. Mit ein paar wenigen Tipps und kleinen Helfern, können Sie aber Ihrer Katze gut durch den Winter helfen. Besonders für Freigänger, aber auch für Stubentiger Alles was Sie dazu wissen sollten finden Sie in folgendem Bericht.
1. Fett
Vor und während der Winterzeit benötigt der Katzenkörper mehr Energie und mit ein paar wenigen Gramm mehr auf den Rippen ist es kuschlig weich und Ihre Katze kommt gut durch den Winter. Oft hilft nicht nur mehr füttern, sondern eine Energieanreicherung sollte das Ziel sein. Ein besonderer Helfer ist dabei „Rinderfett“. Mit diesem können Sie die Mahlzeiten nährwertiger gestalten.
2. Richtiges Katzenfutter
Ähnlich wie beim Fett ist auch durch den Winter die richtige und ausgewogene Katzenernährung der Schlüssel zum Erfolg. Achten Sie daher stets auf artgerechtes Katzenfutter mit einem hohen Fleischanteil welches ohne Zucker, Getreide oder sonstigen Geschmacksverstärker auskommt. Die Seite katzenfutter.com hat sich auf die Auswahl des richtigen Katzenfutters spezialisiert.
3. Pfotenbalsam
Besonders die Freigänger-Katzen kennen es, denn bei Kälte und Nässe ist die Haut extremen Belastungen ausgesetzt. Umso mehr gilt dies für unsere Haustiere, die ohne Schutz auf ihren vier Pfoten im Freien unterwegs sind. Hilfreich sind daher die Pfoten der Katzen regelmäßig mit Vaseline oder Balsam einzucremen um Sie vor Schnee, Salz, Split und Kälte zu schützen. Besonders die Ballenzwischenräumen verursachen Scheuerstellen, welche sich leicht entzünden können.
4. Ausreichend Trinken
Besonders zur kalten Jahreszeit trinken die Katzen weniger. Dies kann eine Niereninsuffizienz verursachen. Achten Sie daher stets darauf, dass die Katze ausreichend trinkt. Idealerweise nimmt die Katze bereits durch Nassfutter ein Wasseranteil auf. Ergänzend können Sie darauf achten, dass das Wasser im Wassernapf Zimmertemperatur hat oder leicht warm ist.
Sollte die Wasserstelle im Außenbereich sein und die Temperaturen fallen kann der Napf mit Wasser sogar gefrieren. Im Idealfall ist der Napf von der Witterung geschützt im Trockenen. Alternativ gibt es auch beheizbarer Wassernäpfe in verschiedensten Ausführungen. Das Nassfutter zu beheizen, sollten Sie jedoch vermeiden, da dieses schnell schlecht werden kann.
5. Vitamin D
Vitamin D ist auch für Katzen ein wichtiger Bestandteil einer artgerechten Ernährung für die Gesundheit. Während Freigänger im Sommer gerne in der Sonne liegen und deshalb Vitamin D erhalten findet im Winter wenig Möglichkeiten für Vitamin D. Also sollten Sie, als verantwortungsbewusster Katzenhalter der Katze zusätzliches Vitamin D über die Ernährung zuführen.
6. Auf was Sie sonst noch als Katzenbesitzer achten sollten:
Nassfutter ist für die Ernährung der Katzen unersetzlich. Diese Nahrung sollte den Lebewesen mindestens zweimal am Tag zugeführt werden, da hier sehr viele Nährstoffe und Vitamine vorhanden sind.
Dennoch ist in manchen Futtersorten nicht das enthalten, was wirklich drin sein sollte. Daher ist es besonders wichtig, dass Sie sich vor dem Kauf wirklich richtig informiert. Mitunter können vor allem in billigen Futterprodukten Schlachtabfälle wie Krallen, Haut oder auch Urin vorhanden sein. Meist sind diese so mit Geschmacksverstärkern versehen, dass die Katzen dies nicht mehr von richtigem Futter unterschieden können. Im Normalfall würden die Katzen solche Produkte nicht anrühren. Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld etwas genauer zu informieren und auf die Verpackungsbeschreibung zu achten. Es ist von Vorteil nur Produkte zu kaufen, wo unbehandeltes Fleisch sowie auch richtiges Gemüse vorhanden ist. Zudem sollten keine Geschmacks- und Konservierungsstoffe enthalten sein. Das ist alles sehr schädlich für die Katzen. Zudem kann man hochwertiges Futter an der Futterempfehlung erkennen. Je niedriger diese ist, desto hochwertiger ist auch das Futter. Sozusagen sind dann auch mehr Nährstoffe enthalten. In diesem Leitfaden erfahren Sie alles, wie Sie artgerecht eine Katze füttern und ihr so ein artgerechtes Leben ermöglichen.