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Sie wollen verreisen finden aber niemanden, der während ihrem Urlaub für den vierbeinigen Liebling sorgt? Dann könnte eine Tierpension das richtige für Sie sein. Leider gibt es „Katzenpensionen“ die den Namen nicht wert sind und keine gute Adresse für ihren Liebling sind. Woran Sie die passende Pension erkennen und wo Sie diese finden erfahren Sie hier.
Tipps um eine gute Katzenpension zu erkennen
Bei der Suche nach einer Katzenpension in der Sie Ihren Liebling, mit gutem Gewissen, unterbringen können muss man auf zwei Sachen ganz besonders achten: Die Betreuer und die Location. Veterinärämter schicken regelmäßig Vertreter zur Überprüfung von Katzenpensionen aus. Wurde die Pension überprüft und es gab nichts zu beanstanden, dann ist das ein sehr gutes Zeichen. Die Veterinärämter prüfen alle Aspekte des Tierschutzes und der artgerechten Haltung. Darüber hinaus sollte man sich aber selbst davon überzeugen, dass die folgenden zwei Punkte stimmen:
Die Betreuer
Viele Katzenpensionen betreiben diese gewerblich. Entsprechend sollte das Personal verschiedene Qualifikationen, wie zum Beispiel einen Erste-Hilfe-Kurs, mitbringen. Es kann sich lohnen auf sein Bauchgefühl zu hören, also wie wirken die Betreuer auf menschlicher Ebene auf einen. Darüber hinaus ist natürlich vor allem das Interesse an der Katze wichtig. Die Betreuer sollten viele Fragen zu den Eigenarten und Bedürfnissen der Katze stellen. Ein guter Betreuer weiß, dass jede Katze ihren ganz eigenen Charakter mitbringt und wird versuchen das im Rahmen seiner Möglichkeiten zu berücksichtigen. Der „Rahmen der Möglichkeiten“ wird natürlich mit der Anzahl der Angestellten in der Tierpension größer. Das ist ein wichtiger Punkt, denn das Verhältnis zwischen betreuenden Personals und Katzen sollte stimmen. Ansonsten ist Stress für das Tier und eine maximal ausreichende Versorgung vorprogrammiert. Auf einen Betreuer sollten nicht mehr als 10-15 Katzen kommen. Ganz wichtig ist, dass die Tierpension sich nach den Impfungen der Katze erkundigt und sich diese nachweisen lässt. Ansonsten steckt sich der vierbeinige Liebling vielleicht bei einem der Artgenossen in der Pension an. Das kann nicht nur teuer werden, sondern für das Tier auch tödlich enden.
Die Location
Der offensichtlichste Punkt zuerst: Die Pension muss sauber sein. Dabei geht es um die Räume allgemein, um die Katzentoiletten und natürlich um die Futternäpfe und Wasserschalen. Die Räumlichkeiten sollten gut belüftet sein. Je nachdem wie die Bedürfnisse deiner Katze sind sollte die Pension entweder Gruppen- oder Einzelhaltung bieten. Aber auch bei der Gruppenhaltung sollten die Katzen die Möglichkeit haben sich zurück zu ziehen. Spielzeug und Klettermöglichkeiten sollten ausreichend vorhanden sein. Die Größe der Räumlichkeiten spielt natürlich auch eine wichtige Rolle. Eine überfüllte Pension führt bei den Katzen zu Stress und erhöht das Risiko von Krankheiten.
Wie finde Ich die richtige Pension?
Möglichkeiten dafür gibt es viele. Im Internet findet man zahlreiche Angebote, aber auch in Lokalzeitschriften wird man schnell fündig. Hat man eine Vorauswahl getroffen sollte man die Pension unbedingt vorher besuchen. Es empfiehlt sich vielleicht sogar unangekündigt zu kommen um den natürlichen Zustand der Pension zu sehen. Man sollte sich herumführen lassen und die Pension nach den oben aufgelisteten Eigenschaften untersuchen. Hat man nach dem Rundgang ein gutes Gefühl und empfindet die Betreuer als qualifiziert, dann kann man mit gutem Gewissen verreisen und weiß, dass es dem vierbeinigen Liebling an nichts mangeln wird.