Eine Katze scheint auf den ersten Blick im Gegensatz zum Hund ein recht preiswertes Haustier zu sein, denn es werden keine Steuern erhoben. Trotzdem kosten Katzen Geld. Wie viel, hängt von diversen Faktoren ab – unter anderem davon, ob Freigänger oder reine Wohnungskatze. Wenn Sie die Katze ausschließlich in der Wohnung halten, ist die Katzenstreu ein großer Posten in der Gesamtaufstellung. Auch die Ansprüche an die Futterqualität haben Einfluss auf die monatlichen Kosten, ebenso wie die Höhe der Rücklagen für Tierarztkosten.
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Laufende Kosten für Wohnungskatzen
Futter und Streu müssen Sie regelmäßig einkaufen. Sie haben die Wahl zwischen Nass- oder Trockenfutter, Premiumqualität oder Supermarktware, Bio-Katzenstreu und normaler Standardstreu – insofern variieren die Preise erheblich. Durchschnittlich 40 Euro pro Monat müssen Sie aber einkalkulieren, wenn Sie Wert auf Qualität legen. Hinzu kommen mindestens einmal jährlich auch ohne Krankheit Tierarztkosten für Routinechecks und Impfungen in Höhe von ca. 40 – 50 Euro.
Empfehlenswert sind Rücklagen von mindestens 5 Euro pro Monat bei einem Jungtier und 10 Euro für eine ältere Katze, denn Alter und Krankheit können teuer werden. Wenn Sie früh vorsorgen, werden die Tierarztrechnungen später nicht zum großen Problem. Ob Sie eine Tierarztversicherung bzw. eine Krankenversicherung Katze abschließen oder die Summe monatlich ansparen – wichtig ist, dass Sie im Fall einer erforderlichen teuren Behandlung später Reserven haben. Damit kostet eine Katze im Schnitt rund 50 Euro pro Monat – mit den üblichen Abweichungen nach oben und unten.
Zusätzliche einmalige oder unregelmäßige Kosten für Wohnungskatzen
Mit diesen 50 Euro ist aber noch nicht alles abgegolten. Abgesehen von den Anschaffungskosten, die erheblich variieren, je nachdem ob Tierheim- oder Rassekatze, fallen immer wieder sporadisch Kosten an. Ob Näpfe, spezielle Trinkbrunnen, Katzentoiletten, Transportboxen, Kratzbäume, Spielzeug, Bürsten, Leckereien – im Laufe eines Katzenlebens kommt einiges zusammen. Weitere Posten sind die Kastration, falls die Katze nicht bereits kastriert ist, und möglicherweise erforderliche Medikamente.
Nach zwanzig Jahren mit unseren Sinagpura Katzen, habe ich so manches in Sachen Katzen gelernt und so möchte ich einige meiner Erfahrungen mit diesem Blog an andere Katzenbesitzer weitergeben. Ich hoffe, du hast Freude an diesem Katzenratgeber und kannst das eine oder andere für dich und deine Katze mitnehmen. Hier übrigens erfährst du, auf welches Katzenfutter wir setzen -> Unser Katzenfutter