Wie schwitzen Katzen eigentlich

Der Wärmeausgleich ist ein ganz wichtiges Thema. So auch bei Katzen. Doch wie schwitzen Katzen eigentlich? Keine Frage, im Winter sind Katzen dank dickem Fell geschützt, doch gibt es durchaus auch Katzenrassen, die bei sinkenden Temperaturen nicht mehr nach draussen sollten. So sollten Singapura Katzen, wenn es kühler wird, nicht mehr nach draussen, da sie schlicht kein Fell wie z.B eine Norwegische Waldkatze oder eine Sibirische Waldkatze haben. Während das dichte Fell jedoch im Winter gut ist, ist es spannend zu wissen wie Katzen schwitzen, wenn es draussen wärmer wird.

Wie schwitzen Katzen?

Während Hunde hecheln, wenn sie schwitzen, wird man dies bei einer Katze eher selten beobachten. Wenn es einer Katze zu heiß ist und sie schwitzt, kann es sein, dass sie zunehmend ihr Fell leckt, um sich abzukühlen.

Wo sind die Schweißdrüsen bei einer Katze?

Eine Katze verfügt über Schweißdrüsen. Doch sind jene, wo sie wohl niemand vermutet hätten. Nämlich an der Unterseite der Pfoten. Katzen schwitzen also an den Füssen, nicht wie wir z.B. unter den Achseln. Neben den Füssen regulieren Katzen jedoch auch über ihre Ohren ihre Körpertemperatur.

Wie helfe ich meiner Katze gegen Schwitzen und Hitze?

Wenn es schlicht zu warm für Mensch und Katze wird, leiden nicht nur wir. Vor allem die langhaarigen Vertreter unter den Katzenrassen werden unter der Hitze leiden. Dies sollte man durchaus im Auge halten und mit zahlreichen Wasserstellen für ausreichend Wasserversorgung sorgen. Im Sommer macht es auch Sinn, mit Nassfutter nachzuhelfen, denn auch hierüber gewinnt die Katze Feuchtigkeit. Wie oben beschrieben, befeuchten Katzen bei starker Hitze gerne ihr Fell mit Speichel. Hier lässt sich auch von Menschenhand nachhelfen. Unsere Britisch Kurzhaar mögen es bei Hitze sehr, wenn sie mit einem feuchten Tuch vorsichtig abgerieben werden.

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